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Die Freien Wähler Dachau e. V. haben auf ihrer Mitgliederversammlung turnusgemäß die Vorstandschaft neu gewählt. Stadtrat Markus Erhorn (35) wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Dieses bekleidet er bereits seit rund sieben Jahren. Zu seinem Stellvertreter bestimmte die Versammlung Anthony Hohenegger. Schriftführerin bleibt Brigitte Dornstädter und Schatzmeister ist weiterhin Andreas Brüstle. Zu Beisitzern wurden Dr. Edgar Forster, Sebastian Leiß, Franz Xaver Polz, Wolfgang Hüskes und Werner Dornstädter. Zu den neuen Kassenprüfern wurden Andrea Härtl und Dieter Leiß gewählt.

Für eine effiziente, klimafreundliche und sichere Energieversorgung wird durch die Substitution von Atom- und Kohlekraft durch volatile erneuerbare Energien ein leistungsfähiges Stromnetz in Deutschland und Europa immer wichtiger. Letztendlich hängt der Wirtschaftsstandort Bayern von der Verfügbarkeit sicherer, nachhaltiger und vor allem auch bezahlbarer Energie ab. Doch wie kann es gelingen, den Netzausbau kostengünstig und schnell umzusetzen? Der CSU-Kreisverband Dachau und der Arbeitskreis Energie der CSU laden interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich ein zur Diskussionsveranstaltung „Stromnetze für die Energiewende - leistungsfähig und bezahlbar?” am Freitag, 3. Mai, von 12.15 Uhr bis 14.15 Uhr im Restaurant La Bodega, Roßwachtstraße 3, Dachau. Es diskutieren MdEP Angelika Niebler (stellv. CSU-Parteivorsitzende, Mitglied des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament), Egon Westphal (CEO, Bayernwerk AG) undThorsten Dietz (Direktor Gleichstromprojekte, TenneT). MdL Bernhard Seidenath (CSU-Kreisvorsitzender) spricht ein Grußwort und wird die Diskussion moderieren.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat Wilhelm Kirchensteiner mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Wilhelm Kirchensteiner aus Markt Indersdorf ist ein Pionier der Solartechnik. Der Studiendirektor setzt sich seit 50 Jahren für die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen ein. Ein Meilenstein in seiner Laufbahn war die Erfindung des „Solarkoffers”, einer Photovoltaikanlage im Kleinformat, bestehend aus einer Solarzelle, einer Batterie und einem Wechseltrichter. Er gründete 1995 das Bildungszentrum für Solartechnik München und war dort von 1997 bis 2013 Lehrgangsleiter. 2017 hielt er als Vertreter des Entwicklungsministeriums eine Rede auf der Weltklimakonferenz.

Vor kurzem organisierte die Stabstelle EBI (Ehrenamt, Integration und Bildung) des Landratsamtes Dachau eine Veranstaltung zum Thema „Versicherungsschutz im Ehrenamt“. Verantwortliche des Vereinslebens und weiterer Organisationen des Bürgerschaftlichen Engagements wurden umfangreich über die Haftungsrisiken im Ehrenamt informiert und erhielten einen umfassenden Überblick über verschiedene Versicherungsmöglichkeiten in Kommunen, Vereinen, ehrenamtlichen Organisationen und anderen Trägern.

Die Diskussion um die Auslastung der Buslinien im Stadtverkehr von Dachau ist nicht neu und wurde kürzlich auch in der Bürgerversammlung „Altstadt“ erneut aufgegriffen. Um diesem Thema gerecht zu werden und die Vorbereitung für die kommenden Besprechungen mit den Aufgabenträgern vorzubereiten, wurde die Auslastung durch den MVV analysiert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die verfügbaren Daten bis Ende Februar 2024 reichen und somit Hochrechnungen zugrunde liegen.

Die Ausschussgemeinschaft Freie Wähler Dachau / WIR für Dachau, bestehend aus den Stadtratsmitgliedern Markus Erhorn und Wolfgang Moll, fordert die Errichtung einer Fahrradreparatur Station am Ammer-Amper-Radweg: Auf einem städtischen Grundstück in der Brunngartenstraße soll auf Wunsch der Stadtratsmitglieder eine solche Station aufgestellt werden. „Der Ammer-Amper-Radweg wird rege befahren und die Station sicherlich gut genutzt“, erklärt Markus Erhorn. Wolfgang Moll ergänzt, dass die Station auch für alle Dachauer eine Bereicherung sei: „Der Standort wäre zentral in der Dachauer Innenstadt gelegen und ist somit für jedermann erreichbar.“ Ideengeber für diesen Antrag war der stv. Vorsitzende der Freien Wähler Dachau, Anthony Hohenegger: „Der Standort lädt nicht nur zum Reparieren, sondern auch zum Verweilen ein: Gastronomie und Altstadt sind fußläufig erreichbar.“ Auch über die Kosten haben sich die Stadträte Gedanken gemacht: Die Stadt soll die Möglichkeit von Fördergeldern prüfen und beim direkt angrenzenden Hotelbetrieb für Unterstützung werben.

Die Trinkwasserversorgung auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik ist gesichert: Die Bauarbeiten zur Erschließung des Areals durch den Bau von zusätzlichen Wasserleitungen unterhalb der Ludwig-Thoma-Straße wurden erfolgreich abgeschlossen – und das sogar eine Woche früher als geplant. Die Ludwig-Thoma-Straße ist daher wieder uneingeschränkt befahrbar. Die Stadtwerke Dachau möchten sich herzlich bei allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten bedanken.

Erfreuliche Entwicklung: Während bundesweit noch immer weniger Menschen mit dem Bus fahren als vor der Corona-Pandemie (minus 10 % von 2019 zu 2023), nutzen in Dachau immer mehr Menschen das Busangebot. Unter der Woche verzeichnen die städtischen Linien eine Steigerung der Fahrgastzahlen um 43 %, am Samstag um 78 % und am Sonntag um 30 %. Bemerkenswert sind die Steigerungen seit der Einführung des Deutschland-Tickets vor genau einem Jahr.

Bei Frohsinn Udlding ging die Schießsaison 2023/24 nach 21 Schießabenden zu Ende. Es waren durchschnittlich 23 Schützen anwesend. Vereinsmeister wurde bei Luftgewehr freistehend Maximilian Rösch mit einem Ringdurchschnitt von 193,9 Ringe, gefolgt von Angela Schäffler mit 189,7 Ringen und Carolin Schäffler mit 185,0 Ringen. Bestes Saisonergebnis erzielte mit 197 Ringen Maximilian Rösch.

Gut besucht war das Café Heilbar, als kürzlich die Ausstellung „Farbe will ich, nicht schwarz weiß“ des Vereins „artTextil” eröffnet wurde.

„Bürgergeld – alle sprechen darüber – wir haben die Fakten!“: Unter diesem Titel lud die Frauen Union Dachau interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer im Gasthaus Drei Rosen zu einem Thema, das seit seiner Einführung im Januar 2023 immer wieder in den Schlagzeilen ist. Als Referenten konnte die Frauen Union mit Peter Schadl, Geschäftsführer des Jobcenters Dachau, einen ausgewiesenen Experten zu diesem Thema gewinnen.

Der Schnäppchenmarkt der Dachauer Tafel an der Brunngartenstraße erfreut sich großer Beliebtheit, vor allem die vielen Angebote und Schnäppchen werden mit großer Freude angenommen. Das Team des Marktes hat sich nun ein neues „Highlight“ für seine Kundinnen und Kunden vorgenommen, nämlich die Neugestaltung des Kinder- und Spielzeugparadieses in einem größeren Raum im ersten Stock. Hier finden die Kundinnen und Kunden alles für das Kind bis hin zu Gesellschaftsspielen auch für Erwachsene. „Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall“, betont die Leiterin des Schnäppchenmarktes Brigitte Solleder. Alle Einnahmen kommen wie immer der Tafel des BRK Kreisverbandes Dachau zugute.

Im Caritas-Zentrum Dachau hat vor kurzem das 59. Dachauer Erzählcafé mit Erwin Hartmann stattgefunden. Vor mehr als 50 interessierten Besuchern moderierte Alfons Vogelmeier den mit Bildern und Dokumenten gestalteten Vortrag. Als versierter Heimatforscher hat Erwin Hartmann die Ereignisse des politischen und gesellschaftlichen Lebens in Etzenhausen in Bild und Text festhalten und damit für nachfolgende Generationen erhalten. In seinem Vortrag ist Hartmann unter anderem auch auf die Entstehungsgeschichte des Pollnhofes eingegangen.

Der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Michael Schrodi, wird zur nächsten Bundestagswahl im Jahr 2025 wieder antreten. Das gab der 46-Jährige vor kurzem bekannt. Unterstützt wird er bei seiner Kandidatur von der Landkreis-SPD. „Michael Schrodi hat sich zum Finanzexperten innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion entwickelt. Seine Expertise zu Steuer- und Finanzfragen ist aber nicht nur dort, sondern auch innerhalb der Bundes-, Landes- und Bezirks-SPD gefragt. Bei uns im Wahlkreis ist er Generalist, der sich überall dort einbringt, wo die Politik gefragt und gefordert ist“, erklären die beiden Vorsitzenden der Landkreis-SPD, Arlette Amend und Max Eckardt.

Schaut man in den Himmel und sieht einen großen Vogeltrupp, der in V-Formation fliegt und nicht zu überhören ist, sind es vermutlich Graugänse. Ihre markanten Rufe hört man aktuell häufiger im Natura 2000-Gebiet Ampertal. Die Graugans ist eine weltweit verbreitete Art und die zweitgrößte Gans in Deutschland. Im Flug kann man ihre Flügelspannweite von bis zu 1,68 Meter, die breite weiße Binde am aufgefächerten Schwanz sowie die zweifarbig hellgrau und dunkelbraunen Unterflügel bestaunen. Es ist kaum zu glauben, dass die Vogelart durch Lebensraumverluste und eine starke Bejagung in ihren Beständen in Deutschland bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fast erloschen war. Erst durch Auswilderungsversuchen ab den sechziger Jahren stieg die Population wieder an.

Malteser Jobmentoren unterstützen Geflüchtete bei der Suche nach einer Arbeits- und Ausbildungsstelle. Sie helfen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und bereiten auf mögliche Vorstellungsgespräche vor. Gemeinsam mit dem Münchner Bildungswerk lädt der Malteser Hilfsdienst interessierte Frauen und Männer zur Veranstaltung „Jobmentoren-Schulung“ ein. In der Online Schulung per Zoom erhalten Ehrenamtliche alle wichtigen Infos, die sie benötigen, um arbeits- und ausbildungssuchenden Geflüchteten zu helfen.

Die Montessori Schule Dachau (Geschwister-Scholl-Straße 2) feiert in diesem Schuljahr ihr 30-jähriges Bestehen. 1993 als Elterninitiative ins Leben gerufen, hat sich die Schule als Alternative und Ergänzung zu den bestehenden Regelschulen im Landkreis Dachau etabliert. Im Fokus stehen dabei nicht nur innovative Lehrmethoden, sondern vor allem das kooperative und projektorientierte Lernen.

Seit einem Vierteljahrhundert erinnert das Gedächtnisbuch in Dachau an Lebensgeschichten ehemaliger Häftlinge des KZ Dachau. Am Freitag, 22. März, findet zum 25. Mal die Projektpräsentation „Namen statt Nummern“ statt. Schüler und Schülerinnen des W-Seminars „Namen statt Nummern“ am Ignaz-Taschner-Gymnasiums Dachau und andere ehrenamtlich Mitwirkende stellen Lebensgeschichten von Häftlingen der Lager Auschwitz und Dachau vor. Darunter sind der norwegische Medizinstudent Robert Savosnick, der polnische Kunststricker Benjamin Goldfeld, der polnische Ordensgeistliche Adam Kozlowiecki, die österreichische Ärztin Ella Lingens, die beiden deutschen jüdischen Lehrer Arthur Godlewsky und Herta Mühlfelder, der tschechische Schusterlehrling und Bruder von Max Mannheimer, Edgar Mannheimer, und andere.